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Heitz nähert sich Django Reinhardt, dem ersten grossen europäischen Jazz-Individualisten und Vater aller Sinti- und Roma-Swinger an, um sich innerhalb dieses Kosmos gleich wieder weit von ihm zu entfernen... Mit den Füssen auf dem Boden seiner regionalen Herkunft und mit dem Kopf zwischen den Sternen des Gitarren-Universums ist Armin Heitz zu einem der bedeutenden Spieler in Deutschland gewachsen. Frankfurter Allgemeine Zeitung / Ulrich Olshausen

Hier ist ein versierter wie virtuoser Gitarrist, der ob seiner Unaufgeregtheit und Gelassenheit wenig Wirbel macht. Mit seinem Zigan Swing Trio verweist er auf Übervater Django Reinhardt und dessen Sinti-Swing. Doch vom grossen Vorbild hat sich Heitz längst emanzipiert und sich den harmonischen Herausforderungen moderner Spielweisen gestellt. Jazzpodium / Reiner Kobe

Der Karlsruher Gitarrist Armin Heitz hat sich schon früh von Django Reinhardt, dem Gott des Gipsy-Swing, emanzipiert. Statt im traditionellen Zigeunerswing zu erstarren, öffnete er sich den harmonischen Herausforderungen des Modern Jazz... Heitz verblüfft durch den langen Atem seiner Griffbrettläufe. Selbst das tröstliche „In A Sentimental Mood“ gerät in beunruhigende Bewegung. Django Reinhardt darf auf den abtrünnigen Jünger stolz sein.
Frankfurter Allgemeine Zeitung / peke

Es geschah an einem Jazzabend im Schwäbischen. Das Zigan Swing Trio war gerade mit viel Beifall verabschiedet worden, der legendäre HÄNS’CHE WEISS kam auf die Bühne, klimperte auf seiner Gitarre herum und sagte zur Begrüssung voller Anerkennung: „Der Armin mit seinen Leuten hat gerade alles das gespielt und so gut, was Zigeunermusik ausmacht, dass ich überlegen muss, was ich Euch jetzt noch zeigen kann.“ Dieses Lob aus dem Munde eines der berühmtesten Zigeunerjazzinterpreten sagte fast schon alles über die Gruppe.
Rhein-Neckar-Zeitung